April 24, 2024

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Verschiedene Bauweisen im Vergleich – Welche ist die richtige für Sie?

In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie alles wissenswerte über verschiedene Bauweisen im Vergleich und welche die richtige für Sie ist..

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Bauherren stehen vor dem Hausbau vor einer schwierigen Entscheidung. Es gibt verschiedene Bauweisen, für die Sie sich entscheiden können. Sie können sich zwischen einem Fertighaus, einem Massivhaus, einem Fachwerkhaus oder einem Blockhaus entscheiden. Die Auswahl hängt immer von den Gegebenheiten vor Ort und Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen ab. Im Folgenden werden verschiedene Bauweisen im Vergleich näher beschrieben.

Welche Bauweisen gibt es?

Viele Personen träumen vom Eigenheim. Bei der Wahl der Bauweise können Sie zwischen verschiedenen Arten und Bauweisen wählen. Besonders praktisch ist ein Musterhaus, das Sie bei Interesse mit einem Makler besichtigen können. In den folgenden Abschnitten finden Sie die verschiedenen Bauweisen im Vergleich.

Massivhaus

Die Massivbauweise gehört zu den beliebtesten und langlebigsten Bauweisen. Die Massivhäuser bestehen meistens aus Spannbeton, Stahlbeton, Mauerwerk oder Beton. Weitere Baustoffe sind Poren- oder Leichtbeton, Ziegel oder Kalksandstein. Die Materialien bieten Ihnen optimalen Schall- und Dämmschutz. Wechselnde Temperaturen werden Sie in einem Massivhaus kaum bemerken. Das Besondere an der Massivbauweise ist, dass Sie auch selbst aktiv werden und Teile des Mauerwerks errichten können. Massivhäuser sind langlebig und können Jahre nach dem Bau an Wert gewinnen. Heutzutage gibt es schon Hybridhäuser (Massivhäuser in Fertigbauweise). Betonwände werden speziell angefertigt und müssen auf der Baustelle nur zusammengebaut und dann errichtet werden. Im Vergleich zu den klassischen Baukomponenten eines Massivhauses sind die Bauteile eines Hybridhauses etwas leichter.

Fertighaus

Ein Fertighaus lässt sich in kürzester Zeit auf der Baustelle errichten. Es gibt keine klare Definition eines Fertighauses. Die Hersteller haben alle eine andere Vorstellung von einer Fertigbauweise. Bei einer Fertigbauweise werden die einzelnen Baukomponenten zusammengebaut geliefert und können direkt errichtet werden. Das Praktische an Fertighäusern ist, dass es keine versteckten Baukosten gibt. Das Bauunternehmen erstellt eine Kalkulation mit den genauen Baukosten und leitet die Kosten an den Bauherren weiter. In Deutschland gibt es Musterhaus- oder Fertighausparks. Hier können Sie sich als interessierter Bauherr über die verschiedenen Bauweisen informieren und sich selbst ein Bild machen. Die Musterhausparks sind kleine Viertel.

Leichtbauweise

Viele Bauherren entscheiden sich in der heutigen Zeit für eine Leichtbauweise. Häuser in Leichtbauweise bestehen meistens aus leichten, aber robusten Materialien. Für die Stabilität werden Holzkonstruktionen verwendet, die in den Innenräumen mit Gips-Platten gedämmt werden. Das Besondere an einer Leichtbauweise ist, dass Sie nachhaltig Heiz- und Energiekosten einsparen können. Häuser in Leichtbauweise sind meistens Fertighäuser. Ein weiterer Vorteil bei der Leichtbauweise ist die schnelle Bauzeit.

Blockhaus

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Beim Blockhaus handelt es sich um eine klassische Bauweise, die es seit vielen Jahren gibt. Das Besondere an dieser Bauweise ist, dass kein Metall beim Bau verwendet wird. Die Wände und Decken bestehen aus Baumstämmen, die übereinander gestapelt werden. Mit Dübeln aus Holz oder anderen Holzverbindungen werden die Baumstämme dann fixiert. Für den Bau eines Blockhauses benötigt das Bauunternehmen gewisse Vorkenntnisse.

Bausatzhaus

Beim Bausatzhaus müssen Sie selbst als Bauherr aktiv werden. Das Bauunternehmen liefert Ihnen die nötigen Baumaterialien. Bei Bedarf können Sie, Ihre Familie und Freunde an einem Bauworkshop teilnehmen. Hier lernen Sie alle wichtigen Fähigkeiten und Fachwissen, das Sie für den Hausbau benötigen. Manche Bauunternehmen bieten Ihnen auch einen Bauleiter an, der alle wichtige Schritte für den Hausbau koordiniert. Bausatzhäuser sind im Vergleich zu normalen Fertighäusern oder Massivhäusern günstiger. Allerdings müssen Sie als Bauherr viel Zeit in das Haus investieren. Die Bauarbeiten werden an den Wochenenden oder nach Feierabend erledigt. Dadurch verlängert sich die Bauzeit um mehrere Monate. Viele Eigenheimbesitzer entscheiden sich für die Bauweise, um das Haus selbst zu errichten. Die lange Bauzeit stellt für sie kein Problem dar.

Architektenhaus

Bei dieser Bauweise wenden Sie sich an einen selbstständigen Architekten, der nicht für ein Bauunternehmen arbeitet. Ein freier Architekt wird ein Haus genau nach Ihren Vorstellungen und Wünschen planen und entwerfen. Freie Architekten sollten bei Grundstücken beauftragt werden, die schwer zu bebauen sind.

Öko- und Energiesparhaus

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Immer mehr Menschen achten auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Öko- und Energiesparhäuser werden immer beliebter. Die Heizkosten steigen immer weiter an. Ein guter Schallschutz und eine gute Dämmung sind besonders wichtig, wenn Sie Energie einsparen möchten. Das Besondere an Ökohäusern sind die Lüftungsanlagen, die Wärme zurückgewinnen und die Wärme einfacher im Inneren des Hauses gehalten werden kann. Auf dem Dach werden in der Regel Solarpanels installiert. So kann das Haus durch Solarenergie selbst Energie produzieren und nutzen. Viele Energiesparhäuser nutzen ausschließlich nachhaltige Baumaterialien.

Holzhaus

Beim Holzhaus können Sie sich als Bauherr zwischen einer Blockbau- und Massivbauweise entscheiden. Für das Holzhaus werden viele nachhaltige Baumaterialien verwendet. Holz bieten einen guten Dämmschutz. Allerdings ist der Schallschutz nicht so gut wie bei einem Massivhaus aus Stein. Im Norden von Deutschland sind Fachwerkhäuser besonders beliebt. Das Fachwerkhaus hat ein Skelett aus Holz. Zudem werden die Räume zwischen dem Holz mit unterschiedlichen Materialien gefüllt. Für den Bau werden in der Regel Fichten- oder Eichenholz verwendet. Als Dämmstoff können Strohballen verwendet werden, die eine hervorragende Wärmedämmung haben. Zudem sind die Strohballen belastbar und sind wichtig für die Statik des Hauses.

Wie findet man eine passende Immobilie/Grundstück?

Als Bauherr müssen Sie für das Eigenheim das passende Grundstück finden. Geeignete Grundstücke und Immobilien können Sie auf unterschiedliche Weise finden. Sie sollten viel Zeit in die Suche nach einem passenden und bezahlbaren Grundstück investieren. Nutzen Sie Kataloge, um sich über potenzielle Grundstücke in Ihrer Nähe zu informieren. In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Quellen aufgezählt, in denen Sie passende Grundstücke und Immobilien finden können.

Kataloge und Zeitungsanzeigen

In Zeitungen und Katalogen finden Sie immer noch verschiedene Anzeigen von Immobilien oder freien Grundstücken, auf denen Sie ein Haus bauen können. Viele private Verkäufer, Bauträger oder Immobilienmakler nutzen noch diese klassische Möglichkeit, ein Grundstück zum Verkauf anzubieten. Es ist wichtig, dass Sie die Zeitungsanzeigen genau begutachten und regelmäßig Zeitung lesen. Hier finden Sie preiswerte Angebote von Immobilien oder Grundstücken mit einer ausgezeichneten Lage. Die Anzeigen in den Zeitungen und Katalogen beinhalten meistens nur die wichtigsten Informationen. Bei Interesse sollten Sie sich mit dem Verkäufer/Anbieter in Verbindung setzen.

Internetportale für Immobilien

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Ein größeres Angebot an Grundstücken und Immobilien in Ihrer Nähe finden Sie auf Internetportalen oder Websites. Immer mehr Anbieter und Verkäufer bieten ihre Grundstücke im Internet an. Es gibt unterschiedliche Immobilienportale, auf denen Sie sich informieren können. Sie sollten nicht nur auf einem, sondern auf mehreren Portalen suchen. Das Praktische an Internetportalen ist eine integrierte Suchfunktion. Hier können Sie die gewünschte Größe des Grundstücks, den Preis und die Region angeben. In den Suchergebnissen finden Sie dann nur die Grundstücke, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Die Immobilienangebote und -anzeigen enthalten verschiedene Informationen über das Grundstück und Bilder. Bei Interesse sollten Sie den Anbieter/Verkäufer kontaktieren und einen Besichtigungstermin vereinbaren. Eine Besichtigung ist besonders wichtig, um potenzielle Schäden oder Mängel feststellen zu können. Für die Besichtigung sollten Sie sich an einen Immobilienmakler oder Bauexperten wenden. Die Bauexperten wissen genau, worauf es beim Hausbau ankommt und was ein gutes Grundstück auszeichnet.

Suchmaschinen

Neben den Immobilienportalen können Sie auch die Suchmaschinen nutzen. Im Netz finden Sie viele Angebote für Grundstücke und Immobilien, die auf Yahoo oder Google direkt angezeigt werden. Manche Verkäufer bieten ihre Immobilien auch auf anderen Websites oder Onlinezeitungen an. Die Immobiliensuche in den Suchmaschinen ist jedoch etwas aufwendiger, da es keine Suchfunktion gibt.

Immobilienmakler beauftragen

Als Bauherr müssen Sie sich vor dem Hausbau über den Immobilienmarkt und die Region informieren. Allerdings hat nicht jeder die Zeit dazu, sich über alles zu informieren. In diesem Fall können Sie sich auch an einen Immobilienmakler wenden. Suchen Sie nach einem Immobilienmakler Hannover, Hamburg, Bremen, Berlin, Frankfurt oder München. Es kommt immer darauf an, in welcher Region Sie nach einem passenden Grundstück suchen. Ein Immobilienmakler wird Ihnen bei der Immobiliensuche helfen. In einem ersten Beratungsgespräch können Sie Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen äußern. Der Immobilienmakler verfügt über die nötigen Kontakte und wird Ihnen einige Grundstücke präsentieren. Er wird Sie auch bei den Besichtigungen begleiten und gibt Ihnen wertvolle Tipps, die Sie beim Kauf eines Grundstücks beachten müssen.