April 29, 2024

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In diesen Fällen macht eine Liquiditätsoptimierung für Unternehmen Sinn

In diesen Fällen macht eine Liquiditätsoptimierung für Unternehmen Sinn

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Liquiditätsoptimierung – was ist das?

Liquidität ist die wichtigste Kennzahl eines Unternehmens. Jeder Unternehmer sollte stets darauf achten, genügend Mittel zur Verfügung zu haben, um seinen Zahlungsverpflichtungen aus entstandenen Schulden jederzeit nachzukommen. Ist diese Liquidität nicht mehr vorhanden, wird in der Regel das Insolvenzverfahren eingeleitet.

Viele Unternehmen steuern aus Unwissenheit in die Zahlungsunfähigkeit. Kleine Unternehmen haben zu wenig Überblick über verfügbare Mittel und ihren Verbindlichkeiten. Aber auch der Mittelstand ist nicht frei, Fehlentscheidungen bezüglich der Finanzen zu treffen. Treten dann ungünstige Konstellationen auf, wie etwa die gleichzeitige Zahlung von Lieferantenkrediten bei gleichzeitig ausbleibenden Zahlungen für gelieferte Ware, dann ist es zu spät.

Nun könnte man auf die Idee kommen, einfach genügend Mittel, sei es Cash oder als ungenutztes Eigenkapital auf der Bank für solche Notfälle zurückzuhalten. Diese verursachen aber Kosten, entweder direkte, falls ungenutzte Kredite verwendet werden, oder Opportunitätskosten, weil die Gelder keine Rendite erwirtschaften, die sie bei sinnvoller Investition erzielen würden.

Je nach Struktur des Unternehmens gibt es aber Möglichkeiten ein optimales Gleichgewicht zwischen Rendite und Sicherheit zu ermitteln, sodass für Notfälle genügend Mittel vorhanden sind, die jederzeitige Zahlungsfähigkeit gewährleistet ist, aber die Mittel so gut wie möglich investiert sind, um auch die notwendige Rendite zu erwirtschaften.

Ein weiterer Begriff, der die Liquiditäts-Optimierung gut beschreibt, ist das Working Capital Management.

Warum Liquiditätsoptimierung eine gute Idee für Ihr Unternehmen ist

Unternehmen, die eine Liquditäts-Optimierung vornehmen, achten darauf, den Fokus vom Wirtschaften auf Sicht hin zu einer planvollen Vorgehensweise zu lenken. Gerade in inhabergeführten Unternehmen, die sich aus einem technisch orientierten Startup entwickelt haben, werden die buchhalterischen und finanziellen Aspekte des Unternehmertums eher stiefmütterlich gehandhabt. Die Potenziale einer gut geführten Buchhaltung und Finanzplanung sind oft unbekannt, drohende Gefahren sind nicht oder erst dann erkannt, wenn es für das Unternehmen zu spät ist.

Sinnvoll ist es in so einem Fall, sich einen Fachmann zu holen. Viele Unternehmen scheuen es, eigenen Expertise aufzubauen. Zu teuer, unnötig, „Bisher ging es auch ohne“ sind da häufige Schlagwörter. Ein Berater kostet Geld, aber die Möglichkeiten zur Liquiditätsoptimierung, die dieser aufdecken kann, relativieren die Ausgaben schnell. Vor allem, wenn es dieser schafft, drohenden Insolvenzen frühzeitig zu entdecken und durch geeignete Maßnahme die Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt derselben zu reduzieren, haben sich die Ausgaben für den Finanzberater um ein Vielfaches amortisiert.

Ein weiterer Vorteil:

Der Berater ist meist ein in mehreren Bereichen geschulter und erfahrener Fachmann. Der noch die eine oder andere Maßnahme zum Optimieren Ihres Betriebs entdeckt, die weitere Einsparungen ermöglicht.

Liquiditätsoptimierung – diese Möglichkeiten haben Sie

Ein erster Schritt ist es, den aktuellen Stand der Finanzen des Unternehmens zu analysieren. Finanzierung, Gewinn, Forderungen, Immobilien und vieles mehr muss beachtet sein. Durch die Ermittlung von Kennzahlen sind Potenziale entdeckt  und Wege zur Lösung von Problemen oder wenig effizienten Bereichen ermittelt sein. Diese Maßnahmen können aufgeteilt werden nach kurzfristigen und langfristigen Lösungen. Diese werden dann vom Berater gemeinsam mit dem Kunden umgesetzt. Verbesserungen, aber auch Verschlechterungen der Situation sind regelmäßig geprüft und gegebenenfalls nachträgliche Anpassungen der Maßnahmen vorgenommen.