April 25, 2024

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Warum die Absicherung einer Baugrube wichtig ist

In diesem ausführlichen Beitag erfahren Sie detailliert alles wissenswete darüber warum die Absicherung einer Baugrube wichtig ist

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Die Absicherung einer Baugrube ist gesetzlich vorgeschrieben. Durch die Sicherungsmaßnahme sollen Bauarbeiter und Baumaschinen auf den Baustellen ausreichend geschützt werden. Zum Absichern einer Baugrube gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z. B. Schlitzwände, Stützwände oder Dichtwände.

Die Beschaffenheit des Bodens auf der Baustelle und der Baugrube selbst sind die wichtigsten Faktoren, die bei der Planung von Baugruben berücksichtigt werden müssen. Teilweise müssen Wände zusätzlich gesichert werden, um die Einsturzgefahr zu vermeiden. Bei der Absicherung sollten Sie immer berücksichtigen, um welche Bauarbeiten es sich handelt. Gelände und Wände müssen selbstverständlich auch ausreichend gesichert werden.

Können Bauherren zur Sicherung einer Baustelle beitragen?

Bauherren sollten sich über die Baugrubenabsicherung im Vorfeld ausführlich informieren. Der Stand des Grundwassers und die Größe des Bauplatzes spielen für die Absicherung auch eine wichtige Rolle. Wenn das Grundwasser hochsteht, müssen hohe Spundwände gesetzt werden. Die Bauarbeiter müssen zu jeder Zeit sicher an den Arbeitsplatz kommen und abgesichert sein. Bei einem hohen Grundwasserstand wird das Wasser abgepumpt und mit Unterwasser- und Dichtbetonsohlen gesichert. An den Seiten können Spundwände oder Bohrpfähle verwendet werden.

Worauf muss bei der Planung geachtet werden?

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Die Planung einer Baugrubenabsicherung ist das A und O. Alle Bauarbeiten, die auf Baustellen anfallen, sollten immer berücksichtigt werden. Steine, Böschungen und die Bodenbeschaffenheit sind für die Baugrubenabsicherung besonders wichtig. Ein steiler Abhang muss abgesichert werden. Zur Absicherung können Sie Kanaldielen, Spundwände oder auch Schlitzwände verwenden. Beim Erdaushub kann es zu einem Eintritt des Grundwassers kommen. Hier kann eine zusätzliche Pumpe installiert werden.

Die Verbundwände sollten zudem aus wasserdichtem Material bestehen. Sichere Treppensysteme und Leitern ermöglichen den Bauarbeitern einen sicheren und einfachen Einstieg. Baugruben an steilen Böschungen sollten zusätzlich mit Planen abgedeckt werden, damit kein Regenwasser in die Baugrube fließen kann. Bei starkem Regen kann das Regenwasser auch einen Abhang oder eine Böschung hinunterlaufen und sammelt sich in der Grube. Folien sollten ausreichend gesichert werden. Direkt an den Böschungen sollten Sie geeignete Stützwände installiert werden, die die hohen Lasten auch tragen können. Die Einsturzgefahr ist an steilen Abhängen und Böschungen immer besonders hoch.

Seitenabsicherung berücksichtigen

Bei der Planung der Baugrubenabsicherung ist die Seitenabsicherung enorm wichtig. Hier können Sie Netze aufspannen oder die Bereichen mit großen und stabilen Zäunen absichern. Absperrungen sollten für alle Verkehrsteilnehmer frühzeitig erkannt werden können. Bei Wegen oder Straßen wird ein sogenannter Überfahrschutz angefertigt. Für einen Überfahrschutz sollten robuste und witterungsbeständige Dielen verwendet werden. Trag- und Formstabilität sind hier die wichtigsten Kriterien. Zusätzlich geschützt wird ein Überfahrschutz mit einem Geländer.

Gefahren durch Baugruben auf einer Baustelle

Durch Baugruben können verschiedene Gefahren auf einer Baustelle entstehen. Die Sicherheit der Bauarbeiter sollte immer an erster Stelle stehen. Die größten Gefahren gehen durch fehlende Standsicherheit, losen Gegenständen und Absturzkanten hervor. Wenn Sie sich nicht an verschiedene Sicherungsmaßnahmen halten, kann es auf Baustellen zu schweren Unfällen kommen. Baugruben haben Auswirkungen auf die Statik eines Gebäudes.

Grundwasserabsenkung

Durch Baugruben können Bereiche um das Haus freigelegt werden. Dadurch sinkt die Stabilität der Stützwände am Boden. Weitere Erdbewegungen könnten zu Rissen im Fundament führen. Durch Erdarbeiten auf Baustellen kann es zu einer Grundwasserabsenkung kommen. Diese Grundwasserabsenkung kann durch eine spezielle Pumpe und Bauarbeiten künstlich erzeugt werden oder natürlich erfolgen. Um ein Bohrloch wird dem Erdreich massiv Wasser entzogen, wodurch der Boden besonders trocken wird. In diesen Bereichen kann es zu Erdbewegungen kommen.

Schichtenwasser

Wenn es stark regnet, kann sich Schichtenwasser im Boden bilden. Hierbei bilden sich mehrere Schichten aus Regenwasser. Beim Anlegen einer Baugrube in diesem Bereich kann es zu Erdbewegungen kommen. In der Nähe einer Straße sollten Sie immer vorsichtig bei einer Baugrubenanlage und -absicherung sein. Der Straßenverkehr und die Vibrationen können die Bauarbeiten beeinflussen.

Schutzkleidung tragen

Auf Baustellen besteht eine Helmpflicht. Gegenstände können herabfallen und zu schlimmen Unfällen führen. Durch Netze an den Seiten können Baustellen ausreichend vor losen Gegenständen abgesichert werden. Eine weitere Gefahr auf Baustellen sind ungesicherte Baugruben. Baugruben können mehrere Meter tief sein. Im Falle eines Sturzes kann es zu lebensgefährlichen Verletzungen kommen. Die Bereiche um die Baugruben müssen immer ausreichend gesichert sein.

Standardsicherheit

Eine weitere Gefahr geht von schlecht gesicherten Erdwänden aus. Hier kann es zu Verschüttungen auf einer Baustelle kommen. Ein Erdrutsch kündigt sich nicht vorher an. Durch das Gewicht der Bauarbeiter kann eine Baugrube einstürzen. Es handelt sich beim Einsturz um Erdmassen, die Bauarbeiter verschütten können. Es ist wichtig, dass Bauarbeiter auf Baustellen immer die Augen offenhalten. Bauunternehmen sollten bei der Bauplanung und der Baugrubenabsicherung Wert auf die Standsicherheit in den Bereichen um die Baugruben legen. Alle Sicherungsmaßnahmen sollten fachgerecht durchgeführt und mehrmals kontrolliert werden. Die Berücksichtigung und die Kontrolle der Sicherungsmaßnahmen sind Aufgaben der Bauplaner oder des Bauherren.

Tipps für Eigenheimbesitzer

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Bei der Baugrubenabsicherung gibt es ein paar Punkte und Tipps, die Eigenheimbesitzer beachten können. In erster Linie sollten Eigenheimbesitzer immer darauf achten, die Wände in den Baugruben ausreichend zu stützen. Durch das Stützen der Spundwände kann die gesamte Konstruktion gesichert werden und sorgt für mehr Stabilität. Durch die zusätzliche Absicherung wird zudem verhindert, dass Erdmassen in die Baugruben gelangen und Bauarbeiter verschüttet werden.

Geografische Gegegebenheiten beachten

Es ist wichtig, dass Sie die Bodenart, die Beschaffenheit und den Böschungswinkel berücksichtigen. Weitere Faktoren wie Erschütterungen durch den Straßenverkehr oder komplexe Bauarbeiten können für die Planung der Baugrubenabsicherung wichtig sein. Bei Fragen sollten sich Eigenheimbesitzer mit Bauexperten in Verbindung setzen.

Bauzäune nutzen

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die Baugrube mit robusten Absperrungen, Zäunen oder Netzen abzusichern. Durch die Absperrungen werden alle Bauarbeiter und andere Personen auf der Baustelle vor der Grube gewarnt. Netze und Zäune verhindern, dass sich Personen in gefährliche Bereiche begeben. Die Zäune bestehen aus Holz oder Stahl. Die meisten Bauzäune sind zwei Meter hoch und haben Sockel aus Beton. Bauzäune können beliebig platziert und umgestellt werden. Mehrere Zaunelemente lassen sich mit robusten Spezialklammern oder Draht miteinander verbinden. Bauherren sollten auf den Baustellen Warnschilder für Baugruben aufstellen. Menschen können unvorsichtig sein. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie jede Gelegenheit nutzen, Sicherungsmaßnahmen umzusetzen und Warnhinweise zu geben.

FAQ

Mit welchen baulichen Maßnahmen kann eine Baugrube gesichert werden?

Eine Schlitzwand ist eine Art Beton-Stützwand, mit der Baugruben abgesichert werden können. Die Erdschlitze im Boden sind flüssigkeitsgestützt und die Wände werden einbetoniert. Eine Schlitzwand eignet sich für die Sicherung von besonders tiefen Baugruben. Schlitzwände werden für die Absicherung von Pumpstationen, Tiefgaragen oder U-Bahnstationen verwendet. Die Wände können enorm hohe Lasten tragen.

Eine Schlitzwand ist auch wasserdicht und kann eine Alternative bei einem hohen Grundwasserstand sein. Durch Schlitzwandarbeiten kann eine Schlitzwand sicher in das Erdreich getrieben und gesetzt werden. Diese Schlitze werden dann mit Beton oder Stahlbeton gefüllt. Die Fugen der Schlitzwand werden mit speziellen Konstruktionen abgedichtet. Die Installation der Schlitzwände ist besonders erschütterungs- und geräuscharm. Im Vergleich zu anderen Stützwänden kann eine Schlitzwand enorm hohe Lasten tragen.