April 24, 2024

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Gestaltung von Innenräumen- Raumausstatter

Das ist ein Raumausstatter und das bietet Chemnitz!

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Was ist die Aufgabe eines Raumausstatters?

Bei dem Beruf des Raumausstatters handelt es sich in Deutschland um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Er schließt nach einer 3-jährigen Ausbildung mit der Gesellenprüfung ab.

Bei der Raumausstattung geht es um die Gestaltung von Innenräumen. Dieser Beruf ist durchaus verwandt mit der Aufgabe des Innenarchitekten. Aber nur auf den ersten Blick. Neben den formalen Voraussetzungen (Innenarchitektur ist ein Studiengang, Raumausstattung ist ein Lehrberuf) ist der Innenarchitekt auf einer mehr konzeptionellen Ebene unterwegs. Er hat zum Beispiel sein Augenmerk auf Effizienz und Effektivität bei Geschäftsräumen. Bei ihm handelt es sich hauptsächlich um einen Planer, denn um einen Umsetzer.

Der Raumausstatter kümmert sich um die Feinheiten. Er kennt im Idealfall das Konzept des Innenarchitekten und hat mit diesem eng zusammengearbeitet. Seine Aufgabe ist es nun, die Ideen des Innenarchitekten optimal umzusetzen. Dabei ist seine Arbeit handwerklicher, als die, des Innenarchitekten. Er wählt zum Beispiel die passenden Tapeten, Bodenbeläge, Gardinen und Möbel aus. Er legt auch selbst Hand an und installiert die Materialien. Entweder eigenständig bei kleineren Projekte oder mit einem Team im Rahmen größerer umbauten.

Allerdings ist der Raumausstatter auch eigenständig unterwegs. Er kann also auch beraten. Gerade bei kleineren Projekten wird kein Innenarchitekt benötigt.

Wie Sie den richtigen Raumausstatter finden

Raumausstatter gibt es viele. Aber wie finden Sie nun den Richtigen? Mit diesen drei Punkten sollte es Ihnen gelingen, die Spreu vom Weizen zu trennen und die für Sie passende Raumausstattung zu finden.

Tipp 1 – Ein guter Raumausstatter bietet ein Gesamtpaket

Wer eine Raumausstattung in Auftrag gibt, erwartet ein Gesamtpaket. Achten Sie darauf, dass Sie alles aus einer Hand bekommen. Dies muss nicht unbedingt der Raumausstatter alleine erledigen. Es ist durchaus üblich, dass dieser ein Team hat oder über sein eigenes Netzwerk spezielle Arbeiten auslagert, die er nicht selbst erledigen kann. Wichtig ist aber, dass die Koordination über den Raumausstatter geht und nicht über Sie.

Tipp 2 – Ein guter Raumausstatter berät Sie umfassend und kompetent

Eine gute Beratung besteht darin, die Bedürfnisse des Kunden zu erfassen und entsprechende Lösungen zu bieten. Dabei sind die ersten Wünsche des Kunden nicht unbedingt die richtigen. Ein guter Berater weiß das. Er ist kein Erfüllungsgehilfe des Kunden, sondern sein Partner und hat das Wohl des Kunden im Blick. Vertrauen Sie als Kunde Ihrem Raumausstatter.

Gerade fixe Ideen des Kunden (bunte Gardine, ausgefallener Bodenbelag, etc.) können sich mittelfristig als schlechte Entscheidung für die Raumausstattung herausstellen. Der Raumausstatter kann dann aus seiner Erfahrung schöpfen und dem Kunden die Konsequenzen schlechter Designentscheidungen schildern.

Tipp 3 – Ein guter Raumausstatter steht Ihnen auch nach dem Projekt zur Seite

Selten ist eine Raumgestaltung mit dem Projektabschluss zu hundert Prozent beendet. Mit der Zeit kommen noch kleinere Ideen und Änderungswünsche, die am Anfang nicht in den Sinn kamen. Wenn das Unternehmen nicht aus der näheren Umgebung kommt, dann wird es schwer, diesen für kurzfristige und kleine Termine zu engagieren.

Oft kann es passieren, das man sich schnell an einem Stil satt sieht und dieser angepasst werden muss. Dann ist es gut, wenn man den ursprünglichen Raumausstatter an der Hand hat, der die Rahmenbedingungen des Projekts kennt. Auch bei Reparaturarbeiten ist das von Vorteil, da die Bezugsquellen des Materials bekannt sind.

 

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